(c) Dr. H. Schneider, Rurstr. 47a, 52441 Linnich  -  
Aktuelle Nachrichten

Hier finden Sie die aktuellsten News aus DeutscheDental.de:

dd-News
Beweiswert von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen
Der Beweiswert von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ist regelmäßig erschüttert, wenn ein Arbeitnehmer unmittelbar nach einer Eigen- oder Arbeitgeberkündigung Bescheinigungen einreicht, die passgenau die noch verbleibende Dauer des Arbeitsverhältnisses abdecken.

Genauer: der Beweiswert einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ist regelmäßig ersch&u.....

dd-News
Eurneffy kommt - Adrenalin in Sprayform
Erhbelich erleichtert wird die Anaphylaxie-Therapie wohl in naher Zukunft: die EMA (CHMP) hat das Antiallergicum, genauer gesagt Adrenalin in Sprayform, positiv bewertet.

Eurneffy ist emfpohlen zur Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) aufgrund von Insektenstichen oder -bissen, Lebensmitteln, Arzneimitteln und anderen Allergenen sowie idiopathischer oder durch körperl.....
dd-News
Chlorhexidin mit Gefahr für die Hornhau
Chlorhexidinhaltige Mono- und Kombinationspräparate dürfen nicht in die Augen gelangen beziehungsweise nicht mit den Augen in Berührung kommen.

Schwere Fälle von anhaltenden Hornhautverletzungen, die möglicherweise eine Hornhauttransplantation erfordern, wurden nach versehentlicher Exposition der Augen mit chlorhexidinhaltigen Arzneimitteln gemeldet. In diesen Fäl.....

dd-News
Vorstandswechsel bei der DGZ: Prof. Paris ist neuer Präsident
Prof. Dr. Sebastian Paris ist neuer Präsident der DGZ.

Er übernimmt das Amt im regulären Turnus von Prof. Dr. Annette Wiegand, die als Pastpräsidentin dem Vorstand der DGZ erhalten bleibt. Zur Präsidentin-elect wurde Prof. Dr. Nadine Schlüter gewählt. Prof. Dr. Rainer Haak scheidet aus dem Vorstand der DGZ aus.

Mit den Vorstandswahlen auf der Mitgliederver.....
dd-News
DGÄZ-Interna: Alles beim alten
Minimalinvasive Konzepte standen im Zentrum der 19. INTERNA in Westerburg – ein spannendes Thema, das 100 Zahnmediziner:innen in das Herz des Westerwaldes zu dieser traditionsreichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin gelockt hatte. Auf der begleitenden Mitgliederversammlung wurde Prof. Dr. mult. Robert Sader zum 6. Mal im Amt des Präsidenten der Ges.....

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Niederlassung wird immer unattraktiver
Die Niederlassung in der eigenen Zahnarztpraxis hat offenbar stark an Attraktivität verloren.

Das geht aus einer repräsentativen Online-Befragung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) in Zusammenarbeit mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) hervor. Mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer (58 Prozent) würden.....

dd-News
BLZK-Demo gegen Lauterbach
„Schluss mit Lücken, Herr Lauterbach! Zahnmedizin braucht Zukunft.“ Unter diesem Motto veranstaltete die Bayerische Landeszahnärztekammer (BLZK) in Kooperation mit dem Verband medizinischer Fachberufe (vmf), den bayerischen Zahntechniker-Innungen sowie vielen weiteren zahnärztlichen Verbänden und Organisationen eine Kundgebung gegen die Gesundheitspolitik der Bunde.....
dd-News
Erythrit: erhöhtes Thromboserisiko
Süßstoff Erythrit erhöht womöglich Thrombose- und Infarktgefahr und kann somit besonders für Risikogruppen gefährlich werden.

Der häufig verwendete Süßstoff „Erythrit“ gilt als natürliche und gut verträgliche Alternative für Zucker. Zugleich steht der Zuckerersatzstoff unter Verdacht, die Gefahr für Thrombosen und .....

dd-News
Betriebsveranstaltung: Saufen untersagt!
Ein zu hoher Alkoholkonsum spricht gegen einen fachlichen Austausch.

Das FG Berlin-Brandenburg hält 0,7 l Bier und eine halbe Flasche Prosecco in vier Stunden für zu viel: da würde der klare Kopf fehlen für den fachlichen Austausch. In einer aktuellen Entscheidung haben die Richter den Alkoholkonsum als Beweis für den Bewirtungscharakter einer Veranstaltung herangezogen.....

dd-News
Xylit und Erythrit: +57% Herzprobleme
Xylit und Erythrit sind laut Charite mit erhöhtem Risiko für Herzprobleme verbunden

Höhere Werte des Süßstoffs Xylit im Blut sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für schwere Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cleveland Clinic in den USA, die jetzt im „European Heart Journal“ veröffe.....
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MasterVerband Implantologie Die bundesweite Organisation der in der zahnärztlichen Implantologie graduierten Zahnärzte. Weiteres erfahren Sie auf der Homepage des Implantat - Spezialisten -Verbands.

Ihre Themenauswahl: Fortbildung

Hier finden Sie die aktuellsten Fachartikel:

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  Studium über die Bundeswehr: bedingte Rückzahlung

Bundeswehrärzte, die ihren Dienst vorzeitig quittieren, müssen dem Bund die Ausbildungskosten erstatten Soldaten auf Zeit, die auf Koste des Bundes ein Hochschulstudium absolvieren, die Bundeswehr jedoch vor Ablauf ihrer Verpflichtungszeit verlassen, sind grundsätzlich verpflichtet, dem Bund die Ausbildungskosten zu erstatten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

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  DTZT 2016: Vorträge des 2. Tags

Reparatur in allen Bereichen, Ausschöpfung des Möglichen: ein Podium bester Zahnmedizin war der DTZT auch in diesem Jahr. Typische ausmannskost hatte Prof. Dr. Petra Gierthmühlen zu präsentieren, denn es ging »nur« um die Reparatur von festsitzendem ZE. Es wird nicht viel in Deutschland repariert, meist bei Schäden auf auf Grund von Endodontie, Chipping oder Sekundärkaries.

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  DTZT 2016: Compliance und Knochenaufbau - steitige Probleme

Im Hauptprogramm beschäftigte sich PD Dr. Robert Nölken mit Implantationskonzepten bei hoffnungslosen Zähnen mit

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  DTZT 2016: Updates in Oralmedizin

Eine ganze Reihe von Parallelprogrammen garnieren das Hauptprogramm des DTZT. Dr. Dr. Sebastian Hoefert begann die Sessio

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  DTZT 2016: Periimplantitis, Weichgewebsmanagement und Workflow...

Wieder einmal ist DTZT - Deutscher Zahnärztetag, die zentrale Fortbildungsveranstaltung der Deutschen Zahnärzte. Die Freitagssession begnn mit Vorträgen aus dem Bereich der Implantologie. Mit der Thematik der Periimplantitis beschäftigte sich Prof. Dr. Frank Schwarz aus Düsseldorf. Er erläuterte die neue S3-Leitlinie zum Thema der Periimplantitis nicht nur an Hand der Empfehlungsstärke (soll, sollte, kann..), sondern auch mit klinischen Fällen zur Thematik. Ein Baseline-Röntgenbild sei zu empfehlen unmittelbar nach proth. Versorgung, später bei klinischen Infektionszeichen.

  DIMDI beendet Medline

Datenbankangebot ab 2017: Fakten statt Literatur Ab 2017 wird das 


Weitere Artikel:

Artikel 1-10

  DZÄT: Molarenversorgung (Hickel)
Neben dem Hauptprogramm fanden in vielen parallelen Foren zahlreiche weitere Themendiskussionen statt. Am Nachmittag des ersten Tages erÃ


  DZÄT: Prognose PA (Pretzl)
PD Dr. B. Pretzl referierte dann das Thema "Wie lange halten parodontal geschädigte Zähne?". Tendenziell nimmt das PA-Problem in allen Be


  DZÄT: Progose konventioneller Zahnersatz (Heydecke)
Prof. Dr. G. Heydecke stellte sich der Frage, wie lange konventioneller (aber moderner) Zahnersatz hält. Das gesamte Spektrum festsitzender(K,B) und herausnehmbaren Zahnersatzes (Modellguss, Kombi, Totale) versuchte er klinisch und patientenbezogen zu bewerten. Nach Sailer 2015 ergeben sich Überlebensraten von 70-75% über 15 bzw. 85-90% über 10 Jahre (Vollguss oder verblendet). Zirkonoxid weist 93 (monolithisch) oder verblendet 90% nach 5 Jahren, 67-83% nach 7 Jahren auf. Monolithische Silikatkeramik ergibt ca. 99% nach 5 Jahren. Heydecke verwies auf die Leitlinien der DGZMK und die Herstellerhinweise zu Indikationseinschränkungen. 


  DZT: Langzeiterfolg Implantate (Gomez-Roman)
Frankfurt ruft immer im November: Deutscher Zahnärztetag ist; wie immer auch in Kombination mit der ID Mitte in der Messehalle 5. Zu Begin


  DZÄT - Kahl-Nieke: 8er-X zur Engstand-Prävention
8er müssen raus - manchmal... Im ganzen Programm ging es auch ein wenig um Kieferorthopädie - zumindestens im Hinblick auf die zahnmedi


  DZÄT - Becker: Gerinnung
Immer Antibiose.. Prof. Dr. Jürgen Becker referierte zum Thema Endokardititsprophylaxe und Gerinnung. Die Europäische Geellschaft für Kardiologie hat 2010 eine neue Richtlinie für die Endokarditisprophylaxe in der Zahnmedizin herausgegeben. 


  DZÄT - Iglhaut: Ressionen
Abutments seltener wechseln Dr. Gerhard Igelhaut, Präsident der DGI, sprach anschließend zum Thema der Vermeidung von pe


  DZÄT - Sculean: Periimplantäre Infektionen
Implantate bei PAR: höheres Risiko Prof. Dr. Anton Sculean referierte anschliessnd zum Thema periimplantärer Infektionen. Ausgehend von d


  DZÄT: Gomez-Roman - Komplikation in der Implantatprothetik
Klare Absage an All-on-4 Zur Prävention von Komplikationen in der Implantatprothetik sprach Prof. Dr. German Gomez-Roman. Das Schlüsselwot seines Vortrags hiess dann auch "Überlastung" (oder meinte er "Überbelastung?") Die maximale Kaukraft beträgt lt. Cosme DC 2005 1299N (= 1 Fass Erdöl!) - damit ist schon klar, warum es zu Frakturen kommen kann. Um das Risiko zu minimieren, sind Implantatzahl, antagonistischer Kiefer und Patient zu betrachten. Er verwies auf die Richtlinien der Konsensus-Konferenz (z.B. Klasse Ib: ein Implantat pro Zahn!).


  DZÄT - Schwarz warnt vor Chlorhexidin
In mehreren Ländern CHX-Verwendung eingeschränkt "Präventionsorientierung in der Prothetik - ein Selbsverständlichkeit?" fragte sich


Artikel 11-20

DZÄT: Nkenke - Nachblutungen und neue Antikoagulanzien
Pausieren statt absetzen Prof. Dr. Emeka Nkenke sprach zum Thema "Nachblutung nach zahnärztliche-chirurgischen Eingriffen unter besondererBerücksichtigung neuerer Koagualantien."



DZÄT: Al-Nawas - Antibiose
Amoxicillin bleibt Standard Nach einem umfassenden Referat von Karl-Ludwig Ackermann zum Thema Ridge Preservation - wie imer als hervorragende Kombination von Literaturpräsentation und bestdokumentierten klinischen Fällen - ging es bei Prof. Dr. Dr. Bilal AL-Nawas aus Mainz um die Frage der Antibiotika.



DZÄT: Ahrweiler - Biofilmmanagement
Weg mit dem Dreck! Prof. Dr. N. B. Ahrweiler beschäftigte sich im Hauptprogramm mit dem Thema Biofilme und deren Management als Kern jed



DZÄT: Individualisierte Zahnmedizin
Jedes Jahr findet man sich doch gerne wieder in Frankfurt ein - der Deutsche Zahnärztetag ist und bleibt die zentrale jährliche Fortbildungsverantaltung.



Starke Worte: Charity-Kongress in Köln
Zum fünften Mal hieß es in Köln "Starke Worte - der Fachkongress, dem Tagen folgen!" Die Veranstaltung läuft einem Charity-Konzept flgende zu Gunsten des Vereins "Children for a better world e.V." - immerhin konnten in den letzten Jahren fast 140.000 Euro als Reinerlös gesammelt werden. Die Spendenübergabe an Dr. Florian Langenscheidt stand dann auch am Ende des Tages. Davor lag ein langer Tag mit Fortbildungen unter dem Leitthema "bissfest", erfreulicherweise auch mit Referenten außerhalb des Mainstreams. 



Unstatistik - interessant und lehrreich
Auch wenn Statistik nicht unbedingt das Lieblingskind der Zahnärzte ist: die richtige Interpretation von Zahlen bleibt essentiell. Mit dieem Thema befasst sich in sehr schöner Art und Weise die Webseite unstatistik.de



Freie zahnmedizinische Online-Journale
Auflistung mit direkten Links zu freien Inhalten Hier mal eine umfangreiche Auflistung freier zahnmedizinischer Online-Journale - genug Lesstoff für lange Kaminabende!



DGI: Schnittstelle Patient - rundum die Implantologie
Watzek zum Diabetes, Thomas zur Titanallergie, Maune zur HNO, Heydecke zum Glück: Randthema am Tagungsrand Mit der Schnittstelle besc



DGI: Sailer - Prothetik verschrauben oder zementieren?
Klare Tendenzen weg vom Zement.. I. Sailer aus Zürich beschäftigte sich mit der Fragestellung "verschrauben oder zementieren?", aberauch der Verblockung. Erstaunlicherweise gibt es nur einen einzigen Review zur Verblockung von Implantatkronen - ohne signifikanten Unterschied. Eine prospektive Studie aus Italien konnte über 5 Jahre keinen Unterschied zwischen den Gruppen finden (mittlere Implantatlänge). Bei kurzen Implantaten und im Oberkiefer scheint tendenziell die Verblockung eine größere Rolle zu spielen. 



DGI: Wolfart - Versorgungskonzepte
Wie viele sind nötig? ..eine zentrale Frage in der Implantologie. Aus Aachen vermittelte Prof. S. Wolfart die rheinischen Anschten zur Zahl notwendiger Implantaten und Frage der Versorgungskonzepte beim zahnlosen Kiefer. 



Artikel 21-30

DGI: Pjetursson - Ãœberlebensraten und Komplikationen
..bei Implantaten Einen weiteren Weg hatte der Isländer Prof. Bjarni Pjetursson zu Überlebensraten und Komplikationen bei implantatgstützten Brücken.



DGI: Implantatprothetik und Zahntechnik
Parallelprogramm mit interessanten Themen Neben dem Hauptprogramm gab es auf der DGI-Jahrestagung noch einige Parallelveranstaltungen nd - natürlich - die Implantat-Expo in der Messehalle 5.



DGI: Terheyden - Osteoporose und Impl.
Osteopenie und Osteoporose gefährden Implantate Osteoporose und Implantate sind Gegner: Thema des Vortrags von Prof. Terheyden. Ausge



DGI: Schliephake - Ridge Preservation, Sofortimpl.
Keine Überlegenheit Prof. Henning Schliephake aus Göttingen beschäftigte sich mit dem Thema Ridge Preservation oder Sofortimplantat



DGI: Schwarz - Knochenabbau
Physiologisch vs. pathologisch Mit Frank Schwarz aus der Abteilung von Prof. Becker der Heinrich-Heine-Uni Düsseldorf ging es dann zu



DGI-Jahrestagung: Gemeinsam in die Zukunft
27. Kongress, diesmal in Frankfurt Mit einem großen Kongress, diesmal in der hessischen Metropole, wartete die DGI Ende November auf - nurdrei Wochen nach der DGZMK-Tagung. Trotz der nominell wieder guten Zahlen konnte das Programm nicht ganz überzeugen: leere Ränge - vor allem am Samstag - zeugten vom Kampf mit Zeitproblemen oder programmatischen Wiederholungen. Und doch zeigten die (bekannten) Referenten wieder zahlreiche interessante und tolle Berichte aus ihrer Praxis.



DZÄT 2013 - Rammelsberg: Totale out?
Besser Implantate, wenns schlecht ist... Prof. Dr. Peter Rammelsberg fragte "Ist die Totale wirklich out?" und beschloss mit seinem V



DZÄT 2013 - Hülsmann: Endo altersbeeinflusst..
Nicht so schlimm, wenn's mal nicht funktioniert... Prof. Dr. Michael Hülsmann sprach über Endodontie im Alter bzw. an gealterten ZÃ



DZÄT 2013 - Müller: Prävention im Pflegealter
Es bleibt schwierig... Prävention im Pflegealter war das Thema der Schweizerin Prof. Dr. Frauke Müller. Die Zahl der Pflegebedürft



DZÄT 2013 - Daubländer: Medikamente und Anästhesien
Häufig kritische Mengen - vor allem bei Kindern.. Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer fiel das Thema zu, die Pharmakologie den Zahnärz



Artikel 31-40

DZÄT 2013 - Schmidt-Westhausen: Mundschleimhauterkrankungen
Was in welchem Alter? Im parallelen Hauptprogoramm beschäftigte sich Prof. Dr. Andrea Schmidt-Westhausen von der Charite mit Fragen er Mundschleimhauterkrankungen und evtl. Unterschiede zwischen jugendlichen und älteren Patienten. Die Prävalenz von Läsionen bei Kindern ist schlecht untersucht. Traumatische Läsionen, Aphten und Candidiasis sind am meisten zu finden. Für viele Bereich gibt es jedoch keine Prävalenzdaten, z.B. für intraorale Papillome (HPV).



DZÄT 2013 - Ahrweiler: PA und Impl.-itis
Gemeinsamkeiten und Unterschiede Wie immer begann der samstägliche Vortragsturnus schon sehr früh - die Marburger Referentin Prof. r. Nicole Ahrweiler musste sich mit einem sehr spärlich gefüllten Vortragssaal begnügen. Unbeeindruckt davon präsentierte sie unter dem Titel "Parodontale und implantäre Infektionen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede" interessante Fakte zur Periimplantären Mukositis bzw. Periimplantitis. Zu diesen entzündlichen Erscheinungen gibt es nur wenige Prävalenzzahlen: man schätzt, daß etwa 10% aller Implantate bzw. 20% der Patienten innerhalb von 5-10 Jahren eine Periimplantitistherapie benötigen.



DZÄT 2013 - Bröseler: BioOss-Workshop
So gehts in der Praxis... So spröde die Darstellung von Ehmke vor allem im Hinblick auf klare Aussagen und Praxisrelevanz waren, so rfrischend hilfreich war der praxisorientierte Vortrag von Dr. Frank Bröseler aus Aachen, der im PremiumPartner Workshop der Geistlich Biomaterials präsentiert wurde. Klar die Aussage, daß Scaling und Rootplaning nur Erhaltungstherapie darstellten, nicht aber Regeneration. Dies sei nur mit einem Aufbau (außerhalb des Kassensystems) möglich. 97% der Patienten sind ätiologisch einfach zu fassen, 3% letztlich nicht, denn die PA ist primär durch schwer beeinflussbare Wirtsfaktoren beeinflusst.



DZÄT 2013 - Ehmke: Pa-Antibiose
Hilft in schweren Fällen... Zum Abschluß referierte Prof. Dr. Benjamin Ehmke zu Thema der Antibiotikatherapie bei PA. Aktuelle Untesuchungen zeigen, daß Metronidazol einen signifikanten Effekt auf schwere Parodontitiden hat, und zwar vor allem durch die deutlich stärkere Eliminierung von tiefen Taschen.



DZÄT 2013 - Eickholz: PA-Chirurgie
GKV-Honorierung verhindert PA-Chirurgie Im Hauptforum beschäftigte man sich zum Abschluss des ersten Kongreßtages mit dem Bereich Prodontologie. Prof. Dr. Peter Eickholz aus Frankfurt sprach zum Thema "Parodontalchirurgie - Konzepte für jedes Lebensalter?". Zuerst beschäftigte er sich mit der Prävalenz der Erkrankungen, z.B. unter 0,1% für die aggressive Parodontitis im Jugendalter, etwa 20% CPI>=4 mit zunehmender Zahl im höheren Alter.



DZÄT 2013 - Güß: CadCam (DGPro)
Cad/Cam statt traditionellem ZE? Das Thema CadCam-Workflow in der Prothetik - Wo stehen wir heute? beleuchtete im Anschluss PD Dr. Pe



DZÄT 2013 - Beuer: Vollkeramik (DGPro)
Neben der Vorträge mit eher theoretischem oder wissenschaftlichem Hintergrund gab es natürlich auch viel Praxis zu sehen. Die Ästhet



DZÄT 2013 - Hellwig: Fluoridleitlinie
Hintergrund zum Streit mit den Pädiatern Wie immer fanden parallel zu den beiden Hauptprogrammen zahlreiche Nebenvorträge statt, inder Regel getragen durch diverse Fachgesellschaften. Neben der Arbeitsgemeinschaft für zahnärztlichen Behindertenbehandlung im BDO, der Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde oder der Dt. Gesellschaft für Prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien waren das auch kleine Fachgesellschaften wie die AGAZ. Nicht alle Vorträge waren sehr gut besucht, manchmal scharte sich nur eine Handvoll Zuhörer zu den Referenten - aber was macht das schon? Umso größer ist häufig die Empathie, mit denen Inhalte vermittelt werden.



DZÄT 2013 - Kocher: Statistik
Lebenslange Zahnerhaltung - Faktoren? Was sollte beachtet werden, wenn man Zähne lebenslang erhalten möchte? Auf der Bsis der DMS D



DZÄT 2013 - Ratka-Krüger: Aggressive PA
PSI ab 8 Jahre erheben! Prof. Dr. Petra Ratka-Krueger aus Freiburg beschäftigte sich mit der aggressiven Parodontitis im Jugendalter




Und noch mehr...


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DZÄT 2013: Dannewitz - Alter und PA

Altersbedingte PA-Veränderungen Wie immer spaltete sich das Spektrum der angeboteten Vorträge auf der Jahrestagung der DGZMK dann i

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DZÄT 2013 - Oberender: Rationierung

Zur Kongresseröffnung referierte Prof. Dr. Dr. Peter Oberender zum Thema Rationierung von zahnärztlicher Behandlung. Oberender plädiert

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DZÄT 2013 - Übersicht

Deutscher Zahnärztetag: interdisziplinär Im November ist es immer so weit: die zentrale Fortbildungsveranstaltung der deutschen Zahnärzt

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DGZMK: Ehrungen und Preise 2013

Miller Preisträger entdecken Steuerungsfunktion des Risikogens für Parodontitis und Herzinfarkt Ehrungen und Preise der DGZMK beim Zahn¤rztetag 2013 in Frankfurt

Deutscher Zahnärztetag 2012 - Teil II

Der zweite Tag des DZÄT.. ..begann im Hauptforum schon um 8.30 h, knapp 300 Besucher im großen Hörsaal, aber auch eine

Deutscher Zahnärztetag 2012 - Exklusivbericht Teil I

Direkt aus dem Forum Es ist wieder Zahnärztetag. Immerhin 16 Fortbildungspunkte kassiert man, wenn man den Weg nach Frankfurt sucht - erfr

DGI Landestagung: Haßfeld - DVT?

DVT ja oder nein und wann? Antworten der DGI.. Aus Dortmund (MKG; Lehrstuhl Uni Witten-Herdecke) war Prof. Stefan Haßfeld angereist, der d

DGI Landestagung 2012: Implantologie 1

Zur alljährlichen Familienfeier traf sich an diesem Wochenende im April die NRW-DGI. Der Landesverband, einer der größten in Deutschlnd, stellte seine Jahrstagung unter  das Motto "Rückblick - Augenblick - Ausblick". Die wissenschaftliche Leitung des 11. NRW_ Treffens übernahmen in bewährter Manier Dr Dr. Martin Bonsmann und Priv-Doz. Dr. Hans-Joachim Nickenig, 10 Jahre nach Gründung des DGI-Landesverbands unter den Grand Seigneuers Spiekermann (+) und Tetsch. Wie bei allen großen Tagungen wurde das Vortragsprogramm garniert durch eine Live-OP, in diesem Falle aus der Praxis Bonsmann (8 Implantate OK nach 3D-Planung, mit konsekutiver Direkt-ZE-Planung).Â